Aufgrund der positiven Resonanz wird es in der Adventszeit vom 27.11. bis 24.12.2022 zum zweiten Mal ein besonderes Losungsprojekt geben. Geloste Bibelverse werden hierzu in eine geschlechtergerechte Sprache übersetzt und mit Bild und ein paar Worten auf Instagram und Facebook veröffentlicht. Lassen Sie sich überraschen und inspirieren.
Das Projekt wird umgesetzt von Frauen in der EKBO, ejbo, Startbahn und weiteren.
FAQ
Unsere Netiquette
Das Projekt „G*tt kommt! Folgt dem Stern“ möchte die Adventszeit 2022 hindurch bekannt machen, wie Bibelverse geschlechtergerecht klingen können und wie auf diesem Hintergrund über sie nachgedacht werden kann. Es möchte für jeden Tag der Adventszeit einen Impuls für den Tag geben. In gewisser Weise ist es ein Übungsfeld, es sind Exerzitien – der Mitwirkenden und für die, die sie nutzen wollen.
Handlungsleitend sind für uns: geschlechtergerechte Sprache – da, wo es nötig scheint, die Sichtbarmachung einer dem Text innewohnenden Herrschaftskritik – sowie eine antisemitismuskritische und judentumssensible Übersetzung und Kommentierung der Texte.
Wir wollen die Tiefe und Vielfalt der biblischen Texte bekannt machen und ins Gespräch bringen. Wir wollen zu einer Diskussion, zu einem Neuentdecken der Texte anregen.
Wir freuen uns, wenn viele Menschen sich mit uns auf diesen Lernweg begeben. Gegenseitiges Lernen vollzieht sich ein einem aneinander interessierten und von Respekt geprägten Raum. Um diesen zu gewährleisten, gilt die hier formulierte Netiquette.
- Beziehen Sie sich auf die in dem Post veröffentlichte Übersetzung. Bleiben Sie bei der Auseinandersetzung mit dem Bibelvers.
- Diskutieren Sie sachlich und in der Sache. Beleidigende Kommentare haben bei uns keinen Platz. Gleiches gilt für Seitendiskussionen.
- Begründen Sie Ihre Meinung – besonders, wenn Sie (konstruktiv) widersprechen wollen.
- Bleiben Sie höflich, bedenken Sie, dass Ihre Texte von Menschen gelesen werden, für die dieses Projekt bedeutsam ist.
- Unterlassen Sie persönliche Provokationen.
- Kennzeichnen Sie Zitate oder genutzte Quellen korrekt, sodass alle Mitlesenden diese nachvollziehen können.
- Das Projekt und die Seiten der Social-Media-Kanäle sollen für Menschen ein Ort und Raum sein, in dem Nachdenken möglich ist und möglichst keine Diskriminierungen und Verletzungen entstehen. Wenn wir das Gefühl haben, dass dies nicht mehr gewährleistet ist, behalten wir uns vor, auch einzelne Beiträge zu löschen.