Aktualisiert am 16.08.2018
Anlässlich des Reformationsjubiläums 2017 gestaltete die Evangelische Familienbildung einen Stand auf dem Markt der Möglichkeiten des Kirchentages. Eine Aktion war die Einladung, Thesen zu formulieren und an eine Kirchentür anzuschlagen. Aber sehen Sie selbst:
In Anlehnung an Luthers Formulierung und Absicht „Aus Liebe zur Wahrheit und im Verlangen, sie zu erhellen“ sollen die folgenden Thesen disputiert werden – gerne auch mit der Landesarbeitsgemeinschaft Evangelischer Familienbildung. Daher bitten wir jene, die nicht anwesend sein konnten, um mit uns mündlich zu debattieren, dies in Abwesenheit schriftlich zu tun.
Familienfreundliche Kirche ist …
… Toleranz gegenüber Kinder“lärm“.
… wo Kinder laut und schmutzig sein dürfen.
… selbsterklärender Gottesdienst.
… generationsübergreifende UND generationsspezifische Angebote.
… wenn es in der Kirche einen Wickeltisch gibt!
… wo alle gemeinsam + jede*r einzeln so sein kann und nicht sein muss.
… Kinder begeistern.
… wenn Kirche Mut zur Gründung von Familien macht, Kinder möglichst früh zu bekommen.
… wenn die Musik alle anspricht, indem sie fröhlich und modern ist.
… flexibel – örtlich, zeitlich
… normal, nichts außergewöhnliches
… offen zu sein für die vielfältigen bunten Lebensformen.
Wenn Sie angeregt sind zum Austausch über Familienfreundlichkeit in unserer Kirche oder Fragen haben, wenden Sie sich gern an die Koordinatorin Evangelischer Familienbildung in Ihrem Kirchenkreis oder an die Autorin dieses Textes: Ute Lingner, Studienleiterin für Familienbildung