Beschreibung |
Datum: 17.10.2018, 09:30 – 15:30 Uhr „Soll ich denn die Medizin mit der Schachtel fressen?“ so fragte schon Lessing bezüglich der christlichen Tradition. So manche(r) Unterrichtende möchte angesichts des Relevanzverlustes von Glaubensinhalten heute diese Frage selbst oder bezüglich seiner Lerngruppen wiederholen. Glauben im Sinne von Gottvertrauen bildet zwar bleibend eine Ressource, die Kindern wie Erwachsenen Kraft, Mut und Zuversicht zur Lebensbewältigung vermitteln könnte. Doch die „Gefäße“ des christlichen „Schatzes“ sind vielen so fremd geworden, dass sie hinter der Verpackung kaum noch einen Schatz vermuten. Wie kommen wir an die belebende Substanz? Was müssen Begleitpersonen an Barrieren bezüglich der Gefäße wegräumen, um mit Kindern und Jugendlichen das „Wasser des Lebens“ neu entdecken zu können? Ohne „Gefäße“ ist das kostbare Nass nicht zu transportieren. Aber welche Gefäße wären heute hilfreich und mit welchen religionspädagogischen Mitteln lassen sich diese kommunizieren? Kompetenzen: Die Teilnehmenden sind in der Lage, individuelle „Stolpersteine des Traditionsgutes“ zu erkennen und zu kommunizieren, neue Einsichten zur Entwicklung von Gotteskonzepten von Kindern bzw. Jugendlichen wahrzunehmen und darauf basierende Erprobungen einer neuen Praxis religiösen Lernens durchzuführen. Anmeldung bis 28.09.2018
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Zielgruppe |
RU GS und FS |
Leitung |
Angela Berger, Studienleiterin AKD |
Referent:innen |
Dr. Anna-Katharina Szagun, emeritierte Professorin für Religionspädagogik an der Uni Rostock |
Ort |
Amt für kirchliche Dienste (AKD) |
Kontakt |
Amt für kirchliche Dienste (AKD) Goethestraße 26–30 | 10625 Berlin Melanie Gerónimo, Sekretariat Religionspädagogik +49 30 3191 278|+49 151 4238 6448|m.geronimo@akd-ekbo.de |
Anmeldung |
„Soll ich denn die Medizin mit der Schachtel fressen?“Mi 17.10.20189.30–15.30
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„Soll ich denn die Medizin mit der Schachtel fressen?“
Fortbildung
17
Okt