Beschreibung |
Datum: 23.05.2019, 10:00 – 15:30 Uhr Die christliche Religion ist von ihren Ursprüngen her geschichtlich vermittelt: Die Offenbarung Gottes vollzieht sich in der Geschichte. Gott begegnet den Menschen durch Geschichten und geschichtliche Erfahrungen. Gott wird Mensch in Raum und Zeit, erleidet sie. Wie haben die ersten Christen diese Erfahrung gedeutet, was haben sie in der Geschichte daraus entwickelt, wie haben sie in der Geschichte agiert? Was Geschichte ist, was sie bedeutet, welche Fragen an sie zu stellen sind, wird in jeder Zeit neu konstruiert. Für Protestanten und Katholiken ist die Konstruktion des frühchristlichen Geschichtsraumes verbindendes und trennendes Element. Was damals begann, ist als Kult, Sinnstiftungsangebot und unterschiedliche Verfasstheit von Kirche in das je eigene konfessionelle Selbstverständnis aufgenommen worden. Nach einer Einführung in das Themenfeld aus katholischer und evangelischer Sicht soll am Nachmittag versucht werden, unterrichtliche Konsequenzen zu bedenken.
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Zielgruppe |
Lehrkräfte des konfessionell-kooperativen RU |
Leitung |
Cornelia Oswald, Studienleiterin AKD und Sigmund Pethke, Erzbischöfliches Ordinariat Berlin |
Referent:innen |
Prof. Dr. Andreas Leinhäupl, Kath. Hochschule für Sozialwesen Berlin und Sarah-Magdalena Kingreen, Wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Antikes Christentum der Humboldt-Universität zu Berlin |
Ort |
Amt für kirchliche Dienste (AKD) |
Kosten |
Keine |
Kontakt |
Amt für kirchliche Dienste (AKD) Goethestraße 26–30 | 10625 Berlin Melanie Gerónimo, Sekretariat Religionspädagogik +49 30 3191 278|+49 151 4238 6448|m.geronimo@akd-ekbo.de |
Anmeldung |
Von den ersten Gemeinden zur KircheDo. 23.05.201910.00–15.30Um schriftliche Anmeldung wird gebeten bis zum 13.05.2019.
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Von den ersten Gemeinden zur Kirche
Fortbildung
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Mai