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Beschreibung |
Seit Jahrzehnten setzen die Kirchen sich für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ein. Sie berufen sich dabei auf Genesis 2, 15. Doch die Ergebnisse dieses Bemühens sind für viele ernüchternd gering, zu kleinschrittig, nicht konsequent genug. Die großen theologischen Vokabeln wirken abgegriffen. Wie also weitermachen? Es wird darum gehen müssen, sich dem Gefühl der Hilflosigkeit und der strukturellen Überforderung für die Einzelne und den Einzelnen zu stellen – und trotzdem nach neuen Wegen zu suchen. Wir wollen – auch mit Hilfe von spirituellen Übungen – über ein „Netz des Lebens“ nachdenken, den „Mythos Natur“ betrachten und über eine „Theologie zwischen Scheitern und Hoffnung“ sprechen. Es soll ein Studientag für alle sein, denen ein spirituelles und theologisches Durchdringen der gegenwärtigen Herausforderungen am Herzen liegt. |
Zielgruppe |
Interessierte |
Leitung |
Dr. Susanne Schroeder (Studienleiterin für Religionspädagogik AKD), Andrea Richter (Studienleiterin für Spiritualität AKD), Dr. Georg Wagener-Lohse (Kommission für Schöpfungsverantwortung ÖRBB) |
Kosten |
kostenfrei |
Kontakt |
Amt für kirchliche Dienste (AKD) Goethestraße 26–30 | 10625 Berlin Melanie Gerónimo, Sekretariat Religionspädagogik +49 30 3191 278|+49 151 4238 6448|m.geronimo@akd-ekbo.de |
Anmeldung |
„Schöpfung bewahren – geht das überhaupt?“Mi 30.03.20229.30–15.30Um schriftliche Anmeldung wird gebeten bis zum 29.03.2022.
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