Beschreibung |
Um Gottes Willen – ein Gott – in zwei Testamenten? Der Glaube an den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs verbindet Juden und Christen. Doch was genau verbindet und was unterscheidet jüdische und christliche Rede von Gott? Die ersten Christen lasen ihre Heilige Schrift und verstanden sie im Lichte der Osterbotschaft Jesu. Gleichzeitig konnten sie die Jesusgeschichte nur im Lichte ihrer Heiligen Schrift verstehen. Diese Heilige Schrift, die sie später „Altes Testament“ nennen werden, ist in diesem Sinne der Erfahrungsraum des Neuen. Insofern ist auch das Alte Testament eine Richtschnur für die Kirche. Ausgehend von der reformatorischen Erkenntnis, dass die Mitte der Schrift kein Text, sondern der universale Heilswille Gottes ist, fragen wir uns an diesem Lerntag: Inwiefern können wir die eine Bibel in den zwei Testamenten als Resonanzraum des Glaubens wahrnehmen? In welchem Verhältnis stehen die beiden Teile der Bibel? Dieser Lerntag des landeskirchlichen Arbeitskreises Christen und Juden fragt danach, wie wir das Alte Testament in unseren Gemeinden und im Religionsunterricht als Zeugnis für unseren Glauben verstehen können, ohne es antijüdisch auszulegen.
Leitung: Stephan Philipp (Studienleiter) Referenten: Lior Bar-Ami (Rabbiner z. A.), Dr. Andreas Goetze (Landespfarrer interreligiöser Dialog), Dr. Matthias Loerbroks (Pfarrer) Zielgruppen Pfarrer und Pfarrerinnen, RU Lehrer und Lehrerinnen, Interessierte Termin: Montag, 07.03.2016 09:00 – 13:00 Uhr Veranstaltungsort: Amt für kirchliche Dienste, Goethestr. 26-30, 10625 Berlin Kontakt und Anmeldung: Anmeldung bis zum 26.02.2016
|
Kontakt |
Kontaktmöglichkeiten sind in der Beschreibung hinterlegt. |
„Um Gottes Willen – ein Gott“ Lerntag Christen und Juden
Fortbildung
07
Mrz