Am 28.11.2024 fand das Vernetzungstreffen „Dritte Orte“ unter dem Motto „BE(RE)-Connected – Wissen, was läuft!“ statt. Rund 80 Teilnehmende kamen zusammen, um in Workshops, Gesprächen und kreativen Formaten über die Zukunft von Kirche, Gemeinschaft und „Dritte Orte“ zu diskutieren.
Das Treffen stellte die Frage nach neuen Formen von Gemeinschaft in den Mittelpunkt und bot Raum für Austausch, Vernetzung und gemeinsame Visionen.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch Pröpstin Christina-Maria Bammel begann der Nachmittag mit einem interaktiven Kennenlernspiel, das die Teilnehmer:innen in Bewegung und ins Gespräch brachte.
In den darauffolgenden sechs parallel stattfindenden Workshops wurden unterschiedliche Potenziale von „Dritten Orten“ beleuchtet:
Improvisation beginnt dort, wo es Raum für Flexibilität gibt. Dann entsteht Magie!
Das Improvisationstheater „Die Gorillas“ mit Leon Düvel und Barbara Kehr, unter der Moderation von Heike Sohna (Sequoya), griff Ergebnisse, Schwerpunkte und Herausforderungen der Workshops auf. Diese interpretierten sie kreativ und humorvoll in ihren Darbietungen.
Die Mitglieder des Ausschusses Dritte Orte, Michael Raddatz und Nadin Schmolke, führten durch die Schlussrunde, in der sie Eindrücke und Erkenntnisse des Tages zusammentrugen:
Krise als Chance – Veränderung passiert sowieso, Hauptsache wir gestalten sie – Mitgliedschaft auf Zeit – Dritte Orte wie ein Zug, man schaut hinaus, kann anhalten, wieder einsteigen, Menschen begegnen und ist in Bewegung – nichtpflichtige Aufgaben – Zwitterorte – raus aus der Spirale des Jammerns – Orte können auch unterschiedlich sein – Spielwiese – Verbundenheit ohne Rituale – Dritte Orte sind Orte für die Seele – Lerngeschichten – einfach mal was nicht machen – Gestaltungsräume zulassen – Kleine Schritte denken und gehen – Zusammen Ideen entwickeln und im Vertrauen machen lassen.
Der Tag endete um 18:00 Uhr mit dem Gefühl, dass das Vernetzungstreffen ein inspirierender Auftakt für zukünftige Kooperationen und Projekte war.
Das Vernetzungstreffen hat gezeigt, wie viel Potenzial in der Idee der „Dritten Orte“ steckt – als Räume für Begegnung, Vielfalt und neue Formen der Gemeinschaft. Es hat aber auch gezeigt, wie viele kompetente und motivierte Menschen in Kirche unterwegs sind. Danke an alle Teilnehmer:innen für das Einbringen von Ideen, Impulsen und Expertise.
Der Austausch hat Perspektiven eröffnet, die bestimmt über den Tag hinauswirken. Das Motto „BE(RE)-Connected“ wurde von den Teilnehmer:innen mit Leben gefüllt: Wissen, was läuft – und gemeinsam Zukunft gestalten.
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