Rückblick auf den Werktag Dritte Orte

Am 17. November 2022 fand der erste Werktag Dritte Orte statt. Ein Nachmittag voller Begegnungen, Austausch und Diskussion über die Dritten Orte in der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Gut 80 Interessierte trafen sich im Haus der Statistik um gemeinsam über Hindernisse, Veränderungen, Erkenntnisse und Zukunftsvisionen der Dritten Orte zu reflektiert.

In seinem Impulsvortrag sprach Ralf Swetlik, Ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender der INITIATIVE für evangelische Verantwortung in der Wirtschaft e.V., über die Essenz des Erfolges und darüber was man von Kindern und der Startup-Kultur lernen kann.


In drei Werkstattrunden ging es um die Kriterien der Dritten Orte, ihr Verhältnis zu ersten und zweiten Orten und um die Zukunft. Im
anschließenden Podiumsgespräch sprach Pröpstin Dr. Christina-Maria Bammel von dem Neuland der Dritten Orte als Geschenk, da Menschen durch vielfältige Formen von Gemeinschaft angesprochen, bewegt und berührt werden.

„Es ist beeindruckend, wie mit Experimentierlust, Esprit und Humor überall in unserer Kirche Neues ausprobiert wird. So entstehen überraschende Kooperationen, ermutigende Vernetzungen und rasante Ideen, wie Tradition und Innovation miteinander verbunden werden können.“ sagte Frau Bammel weiter.

Gäste auf dem Podium waren Bischof Christian Stäblein, Generalsuperintendentin Theresa Rinecker, Prof. Kathrin Androschin vom Ausschuss Dritte Orte, Ben Sieber als Akteur des Dritten Ortes LUX, Rike Flämig und Julia Bihl vom Dritten Ort pio_near.

Die Förderung Dritte Orte in der EKBO gibt es seit 2020. Die Mittel für die Dritten Orte kommen aus dem Innovations-/Projektfonds. Mehr zum Projekt dritteorte.de

Eindrücke vom Werktag


Hier könnt ihr den Impulsvortrag und die Ergebnisse aus den Workshops herunterladen.