Der Verhaltenskodex der EKBO für einen grenzwahrenden Umgang und zum Schutz vor sexualisierter Gewalt
Eine Kultur der Achtsamkeit in der EKBO, auf diese arbeiten viele Kirchenkreise und Einrichtungen der EKBO hin. Der »Verhaltenskodex für einen grenzwahrenden Umgang und zum Schutz vor sexualisierter Gewalt« der EKBO wurde am 17.06.2022 in aktualisierter Fassung von der Kirchenleitung beschlossen.
Doch was hilft ein Verhaltenskodex, der in schlichter Textform für Mitarbeiter:innen gilt? Die Botschaften und Leitsätze gehören unter die Leute. Und die Leute haben unterschiedliche Bedürfnisse.
Wir bekommen monatlich Rückmeldungen, Übersetzungsangebote, Anfragen aus der eigenen Landeskirche und seit letztem Jahr mindestens monatlich aus anderen Landeskirchen und besonderen Arbeitsfeldern der EKD.
Und so macht die Arbeit im AKD Spaß. Martin Radloff und Silke Hansen tüfteln laufend an den verschiedenen Anfragen. Martin Radloff gibt dem Inhalt das Gesicht und bespricht mit den Anfragenden die grafische Umsetzung. Gleichzeitig gilt die Aufmerksamkeit auch der Wahrung der fachlichen Maßstäbe, die der Verhaltenskodex der EKBO in Wort und Bild ausdrückt. Gerade die Bilder werden stark nachgefragt. Diese sind zusammen mit den Texten für alle Menschen zugänglich.
Silke Hansen telefoniert regelmäßig mit den Besteller:innen des Verhaltenskodexes bzw. den Anfragenden. Sie erklärt, warum die Sätze, die Bilder und die Gestaltungsmöglichkeiten so entstanden sind. Es wird auch über die Aussagen der einzelnen Sätze gesprochen und über die Möglichkeiten des Einbezugs der Plakate und des dazugehörigen pädagogischen Materials in die Arbeit vor Ort.

Dieser Artikel ist Teil des AKD-Arbeitsberichts 2023/2024.