Neue Impulse für das Zusammenleben der verschiedenen Generationen vor allem in ländlichen Räumen? Wie können Kirchengemeinden den heutigen Ansprüchen und Erwartungen Älterer und alt werdenden Menschen gerecht werden und dabei als Gemeinden zum Teil der sorgenden Gemeinschaft (caring community) werden?
Über bewährte und neue Wege der sorgenden Gemeinde, um Potenziale freizusetzen und die gemeinwesenorientierte Rolle unserer Kirche im Sozialraum zu stärken.
Begegnung der Generationen fördern,
Netzwerke knüpfen und eine gute Nachbarschaft gestalten.
Eine Tagung zum lokalen und regionalen Vernetzen auf dem Weg zur sorgenden Gemeinschaft, veranstaltet von EKBO, AKD, DWBO, unter Beteiligung der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit (EAfA) und der Diakonie Deutschland.
Dokumentation zur Tagung am 28. Oktober 2019
- Protokoll und Dokumentation Fachtag Sorgende Gemeinde
- Vortrag „Wer sorgt, gewinnt: Die Potenziale sorgender Gemeinden weiter heben“ – Cornelia Coenen-Marx
- Vortrag „Potenziale von Nachbarschaften und Netzwerken im Blick auf den demografischen Wandel“ – Susanne Dähner
- Workhop „Netzwerkorientierte Gemeindeentwicklung – Impulse für die Gemeinde von morgen“ – Ulrich Jakubek
- Workhop (Netzwerkdimensionen) – Ulrich Jakubek
Wann und wo?
Am 28. Oktober 2019 von 10 bis 17 Uhr in Potsdam in den Räumen des Landtages.
Download Programm-Flyer
Schwerpunkte
- Die Altersstruktur im ländlichen Raum vor allem die höhere Altersstruktur.
- Transformationen des Miteinanders von Kirche und Kommune
- Diakonische, unterstützende Orte in der Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden
- Freiwillig und engagiert: Welche Potenziale bietet das bürgerschaftliche Engagement?
Programm
10 Uhr |
Begrüßung und Einführung
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10.25 Uhr |
Grußworte
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10.35 Uhr |
Vortrag: „Die Potenziale von Nachbarschaften und
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11.15 Uhr |
Podium: „Von der besorgten zur sorgenden Gemeinde“
Moderation: Volker Amrhein, Diakonie Deutschland |
12.15 Uhr |
Projektpräsentationen mit Mittagspause |
13.45 Uhr |
Vortrag: „Wer sorgt, gewinnt: Die Potenziale der sorgenden Gemeinden weiter heben“
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14.30 Uhr |
Tischgespräche Runde 1 mit Expert*innen |
15.15 Uhr |
Tischgespräche Runde 2 mit Expert*innen |
16 Uhr |
Kaffeepause |
16.15–17 Uhr |
Berichte: „Das habe ich gehört“ – Beobachtungen und Bemerkenswertes aus den Tischgesprächen |
Schatzsucher: Aufruf zum Vorstellen eigener Ideen, Projekte und Initiativen
Wir suchen Kirchengemeinden, Initiativen und kirchliche Orte, die ihre Idee, ihren gehobenen Schatz ins Licht der Öffentlichkeit stellen. Ermutigende erste Schritte oder auch schon länger Bewährtes können präsentiert werden.
Wir wollen Teil einer „Sorgenden Gemeinde“ werden und fragen uns:
- Was brauchen wir, um an unserem Ort gut leben und alt werden zu können?
- Wie kann ein mitverantwortliches Zusammenleben in meiner Kommune aussehen?
- Welche Arten sorgender Gemeinschaften sind sinnvoll, nützlich und zukunftsfähig?
- Was muss die Kommune, was können Kirche, Diakonie und freiwillige Initiativen – und was will ich – zur „Sorgenden Gemeinde“ beitragen?
Teilnahmegebühr
25 Euro.
Einladungshinweis: angemeldete Tandems aus der kommunalen Verwaltung und einer Gemeinde der EKBO zahlen nur 50 % der Teilnahmegebühr. Bitte kennzeichnen.
Kontakt und Anmeldung
Ute Lingner, Studienleitung Bildung und sozialdiakonische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien
+49 30 3191 181|+49 151 2105 0537|u.lingner@akd-ekbo.de