Alle haben gewonnen!

„Alle haben gewonnen!“

Mit diesem Satz fasst ein Kind aus der Kindertagesstätte der Dreieinigkeits-Kirchengemeinde in der Neuköllner Gropiusstadt den „Protesttag Inklusion“ am 3. Mai 2024 treffend zusammen: Gewonnen haben nicht nur die sechs Preisträgerinnen des Inklusionspreises, den die EKBO in diesem Jahr erstmals ausgeschrieben hat – gewonnen haben alle, die sich für mehr Inklusion einsetzen, in der EKBO und darüber hinaus!

In einer munteren Mittagsstunde auf dem Lipschitzplatz, moderiert von Sängerin und Autorin Annie Heger, treffen sich mehr als 300 Menschen mit und ohne Behinderung, vom Kind bis zur Seniorin, unter dem Leitwort „Wir sind hier, wir sind viele, wir sind bunt und laut und gut und wir brauchen und fordern 365 Tage inklusives Miteinander!“ Musik gibt’s von der inklusiven Band RockAntrieb; mit dabei ist das DemokratieMobil, der Doppeldeckerbus für mehr Demokratie und Teilhabe.

Nach Statements von Bezirksbürgermeister Martin Hikel und der Bezirksstadträtinnen Katrin Korte und Sarah Nagel übergeben Kinder der Walter-Gropius-Gemeinschaftsschule Bewohner:innen des Zentrums Dreieinigkeit, KiTa-Kinder und Senior:innen Forderungen für mehr Inklusion im Alltag; den Inklusionspreis der EKBO verleiht Pröpstin Christina-Maria Bammel an sechs Träger von Projekten gelingender Inklusion: Martin-Niemöller-Haus, Ev. Blindendienst Berlin / Akebulan-Gemeinde, Literaturclub Campus Efeuweg, KiTa Dreieinigkeit, Kirchenkreis-Team Jugendarbeit Steglitz, Grundstufenklassen der Walter-Gropius-Schule.

Getragen wird der Inklusionstag von einem breiten Bündnis aus Kirche und Diakonie, mit Unterstützung des Bezirksamtes Neukölln, dem Bildungs-Sozialwerk, der Fürst-Donnersmarck-Stiftung und der Aktion Mensch. Inklusion gelingt, wenn alle mitmachen!

Bilder und mehr Infos sind hier zu finden: https://akd-ekbo.de/protesttag-inklusion/