„Wir sind hier, wir sind viele, wir sind bunt und laut und gut und wir brauchen und fordern 365 Tage inklusives Miteinander!“
Gemeinsam stehen wir für Inklusion. Wir protestieren für bessere Bedingungen. Und wir vergeben einen Preis für gelebte, gute Inklusion. Das haben wir am Freitag, 3. Mai 2024 in der Gropiusstadt von 12 bis 13 Uhr gemacht. Eingeladen waren alle, die für Inklusion protestieren wollten. Hier findet man nun Bilder und Berichte von dem Tag.
Vorbereitet wurde der Protesttag von einem großen Bündnis. Wer alles dabei ist, kann man unter dem Text sehen. Hier sind die Logos von allen aus dem Bündnis zu sehen.
Was passierte beim Protesttag?
Annie Heger hat unseren Protesttag großartig moderiert.
Es gab laute und rockige Musik von RockAntrieb.
Wir haben unsere Forderungen an die Politik gegeben.
Hier kann man alle Forderungen lesen: Forderungen
Gesprochen haben folgende Politiker*innen:
Bezirksbürgermeister von Neukölln Martin Hikel
Bezirksstadträtin Katrin Korte – Sie ist für die Themen Bildung, Kultur und Sport zuständig.
Bezirksstadträtin Sarah Nagel – Sie ist für alle Themen rund um Jugendliche zuständig.
Den Inklusionspreis 2024 hat die Pröpstin Christina Maria Bammel übergeben.
Preisträger*innen des Inklusionspreises 2024
- Das Martin-Niemöller-Haus mit dem Projekt „Aus deiner Sicht“
- Ev. Blindendienst Berlin + Akebulan e. V.
- Literaturclub Campus Efeuweg
- Kindertagesstätte Dreieinigkeitsgemeinde
- Kirchenkreis-Team Jugendarbeit in Steglitz
- Vertreterinnen und Vertreter der Grundstufenklassen der Walter-Gropius-Schule
Warum schreibt die evangelische Kirche einen Inklusionspreis aus?
Alle Menschen sind in der evangelischen Kirche in Berlin und Brandenburg willkommen. Alle dürfen mitmachen, unabhängig von Herkunft, Alter, Kultur, Beeinträchtigung, Glauben, Sprache, sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität. Wir wollen die Vielfalt unserer Kirche stärken und zeigen, welche tollen Initiativen es bereits gibt. weiterlesen
Weil der Preis von der Kirche vergeben wird, ist es wichtig, dass Bewerbungen Kontakt zur Kirche haben, z. B., weil das Projekt in einem Kindergarten von der Diakonie ist. Die Diakonie gehört auch zur evangelischen Kirche. Fragt Maritt Merfort, wenn du dich bewerben willst und nicht weißt, ob du mit deiner Inklusionsidee Kontakt zur Kirche hast.
Der Protesttag wird gefördert durch Aktion Mensch. Vielen Dank!
Wer macht alles mit?
Ansprechpersonen
Jens Oliver Jacobi, Theologischer Referent
+49 30 24344 350 | j.o.jacobi@ekbo.de
Maritt Merfort, Studienleitung Arbeit mit Kindern und Jugendarbeit, Schwerpunkt Inklusion
+49 151 1209 7373|m.merfort@akd-ekbo.de
Nora Rämer, Pfarrerin im Zentrum Dreieinigkeit
pfarrerin.raemer@3einigkeit.de