Zeitzeugin. Im Gespräch mit Eva Quistorp.: »Pionierinnen der feministischen Aussenpolitik und des Oekofeminismus«

Veranstaltung
18
Jul
Do 18.07.202416.15–17.45Termin merken

Beschrei­bung

Eine Veranstaltung in der Reihe Frauen. Flussaufwärts Frauen

Eva-Maria Quistorp studierte Evangelische Theologie, Germanistik und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin.
Sie wurde Mitglied des Präsidiums der Grünen in Deutschland 1986-1988 und Mitglied des Europäischen Parlaments 1989.
Sie stellte sich gegen das Massaker von Tianmen in China, unterstützte ihre Freunde von Solicarnosc und Charta 77, die sie seit dem Einmarsch der UdSSR-Truppen in Prag 1968 viele Jahre lang unterstützt hatte.
Sie arbeitete im Präsidium des Internationalen Friedensbüros mit Cora Weiss und May BRitt Theorin sowie zuvor in der European Nuclear Disarmament END mit Mary Kaldor, Mient Jan Faber, Edward Thompson und Rudolf Bahro.
Seit 1980 brachte sie Frauen-, Umwelt-, Menschenrechts- und Friedenspolitik und Klimanetzwerke auf den globalen UN-Konferenzen ein, wie in Kopenhagen 1980, Nairobi 1985, Rio 1992, Wien 1993, Peking 1995, Istanbul 1996, Bonn 2001, Warschau, 2013, Bonn 2017.
Sie initiierte die erste KSZE der Frauen in Berlin 1990 mit ihrer Freundin Margarete Papandreou vom Frauengipfel, mit der sie Gorbatschovs und Schewardnaze 1987-1988 und Mandela und Bischof Tutu zwischen 1992-1994 traf.

 

Ziel­gruppe

alle

Ort

Theologische Fakultät der Humboldt-Universität
Burgstraße 26
10178 Berlin weiterlesen