Rassismus in der DDR. Was war da und was wirkt nach …?

Online-Werkstatt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Lasst uns darüber reden: Kirche und Rassismus“ – organisiert von der Plattform „Kirche und Rassismus in Sachsen“ der EVLKS.

Rassismus in der DDR. Was war da und was wirkt nach …?

mit Dr. Harry Waibel, Historiker, Berlin

In der DDR wurde über Rassismus nicht gesprochen, denn er war offiziell nicht ‚relevant‘. Allenfalls wurde Rassismus im Ausland als Phänomen des Kapitalismus diskutiert. Deshalb gab es auch in der DDR keine Rassismuskritik, wie wir sie heute kennen. Dr. Harry Wabel hat vorliegende Dokumente der DDR-Zeit erforscht. Sie zeigen ein anderes Bild damaliger Wirklichkeit.

In der Online-Werkstatt verfolgen wir diese Spuren und fragen nach den Auswirkungen bis heute.

Die Anmeldung zu dieser und weiteren Veranstaltungen der Reihe können Sie hier vornehmen.

Die „Plattform Kirche und Rassismus in Sachsen“ dient der Vernetzung engagierter Einzelpersonen und kirchlicher Institutionen. Beteiligt sind u. a. verschiedene Bildungseinrichtungen, das Leipziger Missionswerk und die Diakonie, um sich über antirassistische Veranstaltungen, Workshops und spezielle Literatur und Medien auszutauschen und mit Kirchenbezirken, Kirchengemeinden und Einzelpersonen ins Gespräch zu kommen.