Lange Nacht der Religionen – Zwischen Himmel und Erde

Wie können wir unsere Verantwortung für Menschlichkeit, für Erde und Himmel annehmen?

An einem Spätsommertag öffnen sich mitten in Berlin Perspektiven – keine Heilslehren, keine Rettungs-Programme – aber konkrete und erprobte Vorschläge.
Für nachhaltige Schritte hin zu einer Menschlichkeit, die Erde und Himmel verbindet.

Programm

16:00 Uhr Begrüßung: Hannes Langbein, Direktor Stiftung St. Matthäus

Einblicke in die weltweite, regionale und lokale Praxis einer Landwirtschaft, die sich seit 100 Jahren für einen menschlichen Umgang mit der Erde und allen zu ihr gehörenden Lebewesen einsetzt. Und für Berlin: Wie könnte einer der zentralen Plätze dieser lebendigen Stadt in die Zukunft gehen.

»100 Jahre biodynamische Landwirtschaft«, Jean-Michel Florin, Goetheanum

»Vom Rittergut zum Start-up Dorf. Die Zukunft der Landwirtschaft kann nur ökologisch nachhaltig sein«, Heike Kühner, Höfegemeinschaft Pommern

Moderation: Bodo von Plato und Selina Tenzer

18:00 Uhr »Zwischen Erde und Himmel – Menschlich«
Sascha Gabizon, Direktorin »Women Engage for a Common Future« (WECF)

19:30 Uhr Performance »soil sisters«
Contemporary 2.0* Bharatanatyam

Eva-Isolde Balzer, Regie, Choreografie, Tanz
Sri Lavanya Subramaniam, Choreografie, Tanz
Josephine Ramya, Choreografie, Tanz
Alifiyah Imani, Electroacoustic Composition
Djelifily Sako, Kora/Gesang

20:15 Uhr »Eine andere Welt ist möglich« – Reflexion, Besinnung, Gedanken und Gespräche

Lin Bautze, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschungsinstitute für biologischen Landbau FiBL Schweiz, Musiktherapeutin und Autorin

Darya Sotoodeh, Sprecherin von Fridays for Future Deutschland

Sascha Gabizon, Direktorin »Women Engage for a Common Future« (WECF)

Moderation: Prof. Dr. Anne Käfer, Professorin für Systematische Theologie, Universität Münster

In Kooperation mit Kunstplanbau. Teilnahme frei, keine Anmeldung erforderlich.

Stiftung St. Matthäus | Nacht der Religionen