Beltz Verlag
Beschreibung |
„Die junge Generation ist mehrheitlich tolerant, zuversichtlich und umweltbewusst. Doch die neue Shell-Jugendstudie zeigt auch eine Affinität zu Rechtspopulismus und traditionellen Familienbildern.“ So die Bewertung, die von Sandra Stalinski auf tagesschau.de gemacht wurde. Laut der Studie werden Jugendliche immer politischer, vertrauen immer mehr in die Demokratie, aber immer weniger in Politiker*innen. Unterschiede zeigen sich aufgrund der sozialen Herkunft, welche sich auf die politische Teilhabe auswirkt. Was bedeutet dies für die (kirchliche) Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? Welche Schlüsse kann man für die gesellschaftliche Entwicklung ziehen? Welchen Einfluss können Angebote der politischen Bildung auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen haben? All diese Fragen sollen mit Frau Prof. Dr. Gudrun Quenzel diskutiert werden. Sie ist seit 2016 Professorin für Bildungssoziologie an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg und war zuvor Vertretungsprofessorin für Soziologie der Teilhabe und Rehabilitation an der TU Dortmund. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Jugend- und Sozialisationsforschung, Bildungsarmut und Bildungsungleichheit. Aktuell stehen Fragen nach Ursachen und Folgen von Bildungsmisserfolg sowie die Frage, warum Bildungsarmut zunehmend „männlich“ ist, im Vordergrund ihrer Arbeit. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation findet diese Veranstaltung ausschließlich digital statt. Frau Prof. Dr. Gudrun Quenzel wird per Online-Stream zugeschaltet. |
Zielgruppe |
alle Interessierte |
Leitung |
Frank Feuerschütz (AKD) / Thomas Gill (BLZpB) |
Referent:innen |
Frau Prof. Dr. Gudrun Quenzel |
Kosten |
kostenfrei |
Kontakt |
Amt für kirchliche Dienste (AKD) Goethestraße 26–30 | 10625 Berlin Sekretariat Arbeit mit Kindern und Jugendarbeit Telefon +49 30 3191 161 sekretariat-kinderjugend@akd-ekbo.de |