Beschreibung |
Thema: Es ist noch Raum da …
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9:00 |
Ankommen im Tagungshaus |
09:15 – 9:30 |
Musikalisches zum Beginn – Dirk Thomas |
09:30 – 10:15 |
Mit Lob und Dank Gott feiern und dienen – Ulrike Labuhn und Team |
10:15 – 10:30 |
Pause |
10:30 – 12:15 |
Das Gleichnis vom großen Gastmahl: Exegetische Hintergründe und Anregungen zum Verstehen – Dr. Ursula Ulrike Kaiser, Universität Duisburg-Essen |
12:15 – 12:30 |
Musikalisches in der Mitte des Tages – Dirk Thomas |
12:30 – 14:00 |
Mittagspause Zeit für Büchertisch, GeschichtenWerkstatt, Kreatives und mehr |
14:00 – 16:00 |
GeschichtenWerkstatt – Dr. Marit Fiedler, Rostock |
14:00 – 14:50 |
Raumstation Workshop A (Themen 1 – 7) |
15:00 – 15:50 |
Raumstation Workshop B (Themen 1 – 7) |
16:00 – 16:30 |
Musikalisches zum Ausklang – Dirk Thomas |
16:30 – 17:00 |
Musikalische Mahlfeier – Ulrike Labuhn und Team |
Raumstationen
Thema 1
- Beziehungsraum: KINDER-ICH-GEMEINDE – in Beziehung setzen
Jeremias Treu, Studienleiter Konfirmandenarbeit AKD -
Eine wichtige Voraussetzung unserer Arbeit sind gute Beziehungen zu den Kindern und zur Gemeinde. Im BEZIEHUNGSRAUM wird es um die Beziehungen gehen, die unseren beruflichen Alltag bestimmen. Wir gehen der Frage nach, was braucht es, damit gute Beziehungen entstehen und wachsen können? „Beziehung beruht auf Gegenseitigkeit.“, sagt Martin Buber. Ausgehend von den eigenen Erfahrungen gelungener Beziehung, werden in einem kreativen Prozess Skulpturen entstehen, die Kinder- Ich und- Gemeinde in Beziehung setzen.
Thema 2
- Denkraum: für weitere exegetische Fragen zum Gleichnis und seinen Auslegungsmöglichkeiten
PD Dr. Ursula Ulrike Kaiser, Akademische Rätin, Universität Duisburg-Essen, lehrt seit Dezember 2016 als Akademische Rätin an der Universität Duisburg-Essen am Institut für Evangelische Theologie, Bereich Bibelwissenschaften.Zuvor war sie neben Tätigkeiten an der Humboldt-Universität und der Universität Hamburg u.a. als Pfarrerin i.E. im Ev. Johannesstift tätig und dort auch in der Diakon*innen-Ausbildung als Dozentin beschäftigt. Außerdem ist sie zertifizierte Erzählerin und Trainerin für das Konzept Godly Play/Gott im Spiel, mit dem sie auch immer wieder praktische Kindergottesdienst- und Gemeindeerfahrungen sammelt.
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Im Denkraum ist Platz für alles, was das Impulsreferat am Vormittag angestoßen haben mag an weiteren Fragen nach dem Text und seinem biblischen Kontext. Oder auch für Fragen und Beobachtungen, die dort bislang noch nicht vorkamen und zu Gleichnissen überhaupt.
Thema 3
- Freiraum: neu denken, uneingeschränkt reden, frei entwickeln
Monika Weiss, Gemeindepädagogin, KK Oderland-Spree
Thema 4
- Gestaltungsraum: Räume einladend gestalten
Christine Hassing, Gemeindepädagogin, KK Oberes Havelland
Katrin Noglik, Gemeindepädagogin, KK Zossen-Fläming -
Räume sind da, aber ob sie einladen oder abschrecken, liegt daran, wie wir sie gestalten. Welche Möglichkeiten haben wir vor Ort, Räume einladend und kindgerecht zu gestalten? Was brauchen und wollen Kinder, um sich willkommen und wohl zu fühlen? Diese Fragen leiten uns im Workshop Gestaltungsraum. Wir machen verschiedene Räume aus verschiedenen Regionen und Kirchenkreisen sichtbar und kommen dazu ins Gespräch über die Wirklichkeit unserer Räume für Kinder. Anschließend gibt es eine Ideenwerkstatt über Gestaltungsmöglichkeiten unserer Räume. Unser Ziel ist es, dass alle Teilnehmenden umsetzbare Ideen für die eigene(n) Kirchengemeinde(n) aus dieser Ideenwerkstatt mitnehmen.
Thema 5
- Liederraum: Eingang und Ausgang, Anfang und Ende
Leichte Lieder mit einfachen Mitteln begleitet
Dirk Thomas, Dipl. Sozialpädagoge, KK Berlin-Nord-Ost - Hier werden einfache Lieder gesungen, ausprobiert und entdeckt. Mit einfachen Mitteln – Keyboard, Gitarre und Boom-Whackers – können die Lieder begleitet werden. Das alles gelingt mit viel Spaß und ohne jegliche Vorkenntnisse. Teilnehmende sind eingeladen, den fröhlichsten „Kinderkirchenschlager“ ihrer Gruppen mitzubringen.
Thema 6
- Sehraum: „Film ab!“ – Kurzfilme mit Kindern entdecken und erschließen
Paula Nowak, Studienleiterin Religionspädagogik, Schwerpunkt Mediendidaktik AKD
Thema 7
- Verstehensraum: Leichte Sprache
Christiane Richter, Ordinierte Gemeindepädagogin, KK Berlin-Neukölln - Leichte Sprache zielt auf besonders leichte Verständlichkeit.
Wir werden im Workshop einen Werkzeug-Kasten öffnen
und selbst ausprobieren wie uns damit das Erzählen von Gleichnissen gelingt
– oder alternativ zu den Themen –
GeschichtenWerkstatt im Kleinformat
- auf der Oberfläche arbeiten, die Tiefe berühren
Dr. Marit Fiedler, Leiterin GeschichtenWerkstatt, Kirchenkreis Mecklenburg, Rostock -
Die GeschichtenWerkstatt ist ein Ort, an dem sich Menschen auf kreative Weise mit Geschichten und den Perspektiven anderer auseinandersetzen.
Jeder Mensch lebt mit Geschichten: Wir teilen sie mit Freunden. Wir schreiben sie auf Urlaubskarten. Wir erzählen sie uns in der Familie. Geschichten verbinden Menschen. Die GeschichtenWerkstatt besteht eigentlich aus zwölf, in fahrbaren Kisten verpackten, kreativen Werk-Stationen. In den Kisten finden sich verschiedene Gestaltungsmaterialien: vom Mosaik bis zum Computerspiel, vom Spiel mit den Worten der Geschichte bis hin zu darstellendem Spiel. In Berlin wird sie in einer mobilen Variante zu erleben sein. Die rollenden Kisten bleiben in Rostock und Sie werden erleben, wie auch mit geringem Aufwand eine GeschichtenWerkstatt durchgeführt werden kann.
Allen Geschichten, die uns bewegen, fesseln oder interessieren, kann mit den Materialien kreativ und neu begegnet werden.
GeschichtenWerkstatt zum Kennenlernen. Auf dem Tag der Mitarbeitenden in der Zeit von 12:30-14:00 können Sie die WerkStationen im Kleinformat ausprobieren, mit den Materialien spielen und staunend entdecken, was Ihre Hände gestalten. Auch für Gespräche und eine inhaltliche sowie methodische Einführung steht Ihnen in dieser Zeit Marit Fiedler zur Verfügung.
GeschichtenWerkstatt intensiv Erleben. Anschließend von 14-16 Uhr können Sie die GeschichtenWerkstatt im Kleinformat intensiv erleben. Sie hören eine Geschichte, Sie gestalten an den Werk-Stationen und schauen anschließend gemeinsam, was entstanden ist. Am Ende zeigt sich etwas Neues, etwas Erhellendes in allen Werken.
Bei Interesse können Sie auf der Homepage der GeschichtenWerkstatt und im WerkstattBlog stöbern (www.kirche-mv.de/Geschichtenwerkstatt).
Herzlich Willkommen!
(Die GeschichtenWerkstatt ist ein aktuelles Projekt des Kirchenkreises Mecklenburg. Es wird seit März 2016 bis voraussichtlich 2020 von einer Personalstelle in Teilzeit sowie von einem Beirat begleitet.)
Hinweis: Die GeschichtenWerkstatt wird nur einmal angeboten – Zeit: 120 min
Anmeldung bis zum: 06.11.2018
Teilnahmebeitrag: 20,00 bei Überweisung 25,00 Euro bei Barzahlung
Überweisen Sie Ihren Teilnahmebeitrag bis zum 06. November 2018 auf folgendes Konto:
Kontoinhaber: Konsistorialkasse Berlin · Evangelische Bank (EB)
BIC GENODEF1EK1
IBAN DE27 5206 0410 0003 9060 00
Verwendungszweck: 5211.1430KS3200/3200.05-MA-TN-NAME