Beschreibung |
Das Phänomen „Selfie“ ist sehr beliebt bei Jugendlichen und medial allgegenwärtig. Sie sind kultureller Selbstausdruck und werden über sämtliche Soziale Netzwerke verbreitet. Aber was sagen „Selfies“ über uns aus? Wie stelle ich mich der Außenwelt dar und warum? Ist diese Art der Selbstdarstellung eigentlich neu? In dieser Fortbildung werden Unterrichts- und Projektbeispiele vorgestellt, wie mit dem Medium Fotografie einerseits Gestaltungskompetenz und zum anderen die Möglichkeit sich persönlich ausdrücken zu können, gefördert wird. Durch die Auseinandersetzung mit der Selbst- und Fremdwahrnehmung werden die Schüler*innen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gestärkt. Weiterhin sollen medienethische Fragen der Selbstinszenierung und Idealisierung im Kontext Selfie reflektiert werden und eine digitale Verantwortung diesbezüglich angebahnt werden. Das Fotoprojekt bietet eine vielfältige Anbindung an das Basiscurriculum Medienbildung der neuen Rahmenlehrpläne. Kompetenzen: Die Teilnehmenden erhalten Kenntnis über die gegenwärtigen Selfie-Trends, die damit verbundenen Wertvorstellungen und können daraus medienethische Impulse in ihre unterrichtliche Praxis transferieren. Die TN können fotografische Methoden anwenden, die das Selfie-Motto aufgreifen und zur Reflexion der Selbst- und Fremdwahrnehmung ihrer Schüler*innen anregen. Leitung: Paula Nowak, Christina Wüstefeld Zielgruppe: RU alle, Mitarbeiter_inen in der Jugend- und Konfirmandenarbeit Termin: Donnerstag, 12.10.2017, 09.30 – 15.30 Uhr Veranstaltungsort: Amt für kirchliche Dienste, Goethestr. 26-30, 10625 Berlin Kontakt und Anmeldung: Anmeldung bis zum 03.10.2017
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Kontakt |
Kontaktmöglichkeiten sind in der Beschreibung hinterlegt. |
„Selfies“ – Wer bin ich? Ein Jugendfotoprojekt zur Fremd- und Selbstwahrnehmung
Fortbildung
12
Okt