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Beschreibung |
Mit Gebet und Segen sind die Stücke des Gottesdienstes benannt, in denen sich die Begegnung zwischen Gott und Gemeinde ereignet. Menschen wenden sich im Gebet zu Gott und erhoffen, gehört zu werden mit Dank und Bitte, Lob und Klage, auch im stillen Gebet. Im Gottesdienst begegnen diese Sprachformen des Glaubens in traditionellem sprachlichen Gewand ebenso wie in aktuellen Gebetsformulierungen. Dabei geht es sowohl um eine angemessene Form, die der Gemeinde das Mitbeten ermöglicht, als auch um die Verantwortung des Inhalts und um Gottesbild und Menschenbild, Theologie und Anthropologie treffen in Gebeten aufeinander und wirken in den Herzen der mitbetenden Menschen weiter. Wir beten in der Erwartung, dass Gott auf unsere Gebete antwortet. Aber wie geschieht das und wie lässt sich dies vermitteln? Eine der Antworten Gottes ist sein Segen, der am Ende des Gottesdienstes und in Segenshandlungen zugesprochen wird. Wir wollen gemeinsam im kollegialen Erfahrungsaustausch ausloten, wie wir selbst uns diesen Kern des gottesdienstlichen Geschehens vorstellen und wie wir ihn verantworten und gestalten. Das Kolleg bietet ebenso Theoriegespräch, sowie geistlichen Austausch und praktisches Erproben anhand von kleinen Werkstücken. |
Zielgruppe |
Pfarrer*innen, Prädikant*innen |
Leitung |
Dr. Ilsabe Alpermann und Andrea Richter |
Ort |
Zentrum Kloster Lehnin
Klosterkirchplatz 1–19 14797 Kloster Lehnin weiterlesen |
Kosten |
140,00 EUR |
Kontakt |
Amt für kirchliche Dienste (AKD) Goethestraße 26–30 | 10625 Berlin Ariane Usche |