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Informationen zum Ort finden Sie in der Beschreibung. |
Beschreibung |
In der Megilla, dem Buch Ester, wird keine historische, sondern eine in vierfacher Hinsicht typische Geschichte mit einem verschlungenen Unterdrückungsgeflecht erzählt: vom mächtigen persischen König, der mit seinen Großen das Volk beherrscht; vom jüdischen Volk, das im fremden Land mit Vernichtung bedroht wird; von Ester, die sich neben anderen Frauen der Verfügungsgewalt von Männern über sie widersetzt und selbst handelnd diese Unterdrückungsmechanismen in Frage stellt und entmachtet; und von der Zeit, die in diesem Buche eine spezielle Rolle spielt. In der Fortbildung wird gefragt: Ist Ester eine Identifikationsfigur für Frauen und Männer? Welche Rolle spielt die Zeit? Wie wirkt der im Buch Ester unsichtbare (nistar = verborgene) Gott? Und warum wurde Purim als nachbiblisches Fest so wichtig? Dem wird in einem Workshop und musikalisch mit der Künstlerin und jüdischen Kantorin Chasan Jalda Rebling nachgegangen. Leitung: Stephan Philipp, Magdalena Möbius Referentin: Chasan Jalda Rebling, Jüdische Kantorin Zielgruppe: RU alle Termin: Dienstag, 04.07.2017, 09.30 – 15.30 Uhr Veranstaltungsort: Amt für kirchliche Dienste, Goethestr. 26-30, 10625 Berlin Kontakt und Anmeldung: Anmeldung bis zum 20.06.2017 |
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Das Private ist politisch und das Politische privat: Das Buch Esther für pädagogische Arbeit in Schule und Gemeinde erschlossen
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