Beschreibung |
Interreligiöses Lernen als religionspädagogische Herausforderung in Schule und Gemeinde. Gerade in der Schule treffen junge Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen wie weltanschaulichen Hintergründen aufeinander. Nicht selbstverständlich ist das Miteinander von Achtung und Respekt geprägt. Wie kann interreligiöses Lernen an der Schule eingeübt werden? Welche Möglichkeiten bieten der evangelische, katholische und islamische Religionsunterricht, um vom jeweils anderen zu erfahren, was und wie er/sie glaubt? In Zukunft werden zunehmend Kinder von Flüchtlingen bei uns in die Schulen gehen. Dass Themen wie „Gastfreundschaft“ oder „Asyl“ grundlegend mit Religion verbunden sind, ist religionsgeschichtlich und theologisch unbestreitbar. Ein ehrlicher religionskritischer Umgang mit der eigenen Tradition kann allerdings auch die problematischen Seiten des Umgangs mit dem Fremden in der eigenen Religion nicht ausblenden. Der Studientag will fragen, wie und was die Religion im System Schule und die Religionspädagogik im Unterricht zu einer Willkommenskultur beitragen kann. Dazu haben wir Menschen aus der Praxis eingeladen, die selbst Projekte gemeinsamen Lernens und Entdeckens von christlichen und muslimischen Kindern durchgeführt haben. Programm: Leitung: Dr. Andreas Goetze, Peter Martins, Iman Andrea Reiman Referenten: Emine Erol, Islamische Theologin und Religionspädagogin; Prof. Dr.Dr. Joachim Willems, Prof. für Religionspädagogik, Theolog. Fakultät der HU Berlin Zielgruppen: Lehrkräfte und Personen in geistlicher Leitungsverantwortung Termin: Montag, 23.11.2015, 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr Veranstaltungsort: Haus des Deutschsprachigen Muslimkreises e. V., Drontheimer Str. 16, 13359 Berlin (Mitte) Kontakt und Anmeldung: Anmeldeformular: |
Kontakt |
Kontaktmöglichkeiten sind in der Beschreibung hinterlegt. |
5. Christlich-islamisches Gesprächsforum: „Willkommen, Achmad, willkommen, Leila“
Fortbildung
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Nov
Mo 23.11.201515.00–19.00