Interkulturelles und interreligiöses Lernen im Angesicht der Anderen, die anders glauben

Fortbildung
06
Feb
Mo 06.02.2017 – Di 07.02.20170.00Termin merken

Beschrei­bung

Interkulturelles und interreligiöses Lernen im Angesicht der Anderen, die anders glauben — 2 „halbe Tage“ miteinander ins Gespräch kommen

Die beiden „halben Tage“ bieten Gelegenheit, sich auf theologische und religionspädagogische Spurensuche zu begeben: Im Gespräch mit der eigenen Tradition (Trinitätslehre) sowie durch die Wahrnehmung der Perspektiven anderer (jüdische und islamische Zugänge zu einer „Theologie der Religionen“). Interkulturelles und interreligiöses Lernen ist dabei geprägt von unterschiedlichen Vorverständnissen, Wertungen, Irritationen.
Ausgangspunkt der Überlegungen ist: Migration durchdringt alle Gesellschaftsbereiche, auch Schule und Kirchengemeinde. Dementsprechend befindet sich pädagogisches Handeln im Spannungsfeld zwischen Anerkennung der Differenz und der Gefahr der Festschreibung auf starre kulturelle und religiöse Muster. Welche Herausforderungen und Chancen darin liegen, wird in der ersten Einheit gemeinsam reflektiert.
Reflexionen über eigene biographisch-theologische Zugänge sollen dabei ebenso Raum haben wie der Blick auf die Frage, wie wir in interreligiösen und interkulturellen Überschneidungssituationen angemessen und erfahrungsoffen, aber ohne Beliebigkeit agieren können.

Montag, 6. Februar 2017
15:00 Uhr Ankommen bei Tee/Kaffee
15:30 Uhr Pädagogisches Handeln im Spannungsfeld von Anerkennung und Festschreibung
mit Dr. Bianca Dümling
18:30 Uhr Abendessen
19:30 Uhr Der Glaube an den dreieinigen Gott – Trinitarisch glauben im Dialog mit anderen Religionen
mit Dr. Andreas Goetze
21:00 Uhr Abschluss

Dienstag, 7. Februar
15:00 Uhr Ankommen bei Tee/Kaffee
15:30 Uhr Theologie der Religionen? Jüdische und islamische Perspektiven auf den Dialog mit Anderen, die anders glauben mit Prof. Dr. Andreas Feldtkeller
18:30 Uhr Abendessen
19:30 Uhr „Was da so fremd für mich ist, hat auch mit mir zu tun“ Herausforderung interreligiöser Dialog – biographische Zugänge – Wodurch ist mein Glaubens- und Dialogverständnis geprägt? mit Dr. Andreas Goetze
21:00 Uhr Abschluss

Leitung: Pfr. Dr. Anderas Goetze, Landespfarrer für interreligiösen Dialog der EKBO,
Pfr. Peter Martins, Leiter der Pfarrerfortbildung

Referenten: Dr. Bianca Dümling (Studienleiterin Migration, Integration und Interkulturalität, CVJM-Hochschule Kassel)
Prof. Dr. Andreas Feldtkeller (Lehrstuhl für Religions– und Missionswissenschaft sowie Ökumenik, HU Berlin)

Zielgruppe: Religions– und Ethiklehrerinnen und –lehrer
Gemeindepädagoginnen und –pädagogen
Katechetinnen und Katecheten
Pfarrerinnen und Pfarrer
Ökumenebeauftragte
Beauftragte für das interreligiöse Gespräch
Studierende der Theologie und Religionswissenschaft

Hinweis: Die Tagung ist zugleich Abschluss der Langzeitfortbildung 2014-2017 „Interreligiöse und
ökumenische Kompetenzen gewinnen und stärken“ und dabei ebenso offen für Interessierte, die an den vorangegangenen Modulen nicht teilgenommen haben (in sich abgeschlossene Veranstaltung).

Teilnehmerbeitrag: 25,00 EUR / Studierende 10,00 EUR
(zu entrichten in bar bei der Veranstaltung)

Termin: Montag, 06.02.2017 und Dienstag, 07.02.2017, jeweils 15:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Veranstaltungsort: Berliner Missionswerk, Ökumenisches Zentrum, Georgenkirchstraße 70 (2. Stock, Wangemannsaal), 10249 Berlin

Kontakt und Anmeldung:
Pastoralkolleg der EKBO im AKD
Diana Schuster
Burghof 5
14776 Brandenburg a. d. Havel
Telefon 03381 / 250 27 – 15 oder 250 27 – 0
Fax 03381 / 250 27 – 13
E-Mail pastoralkolleg@akd-ekbo.de

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