„Wer bin ich, dass ich …“. Prädikantenfortbildung mit Frau Professor Dr. Frettlöh

Fortbildung
03
Mrz
Sa 03.03.201810.00–17.00Termin merken

Beschrei­bung

„Wer bin ich, dass ich …“. Name(n) und Identität, Auftrag und Verheißung – im Anschluss an 2Mose 3,1–18; 4,10–16.

Die Erzählung von der Berufung des Mose gehört zu den bekanntesten Texten des Exodusbuches. Dennoch gibt es noch viel in ihr zu entdecken, gerade auch für Menschen, die sich von Gott in den Dienst der Befreiung berufen wissen und die bisweilen Zweifel an ihrer Kompetenz und Eignung für diese groß(artig)e Aufgabe überfallen. In der Dornbusch-Geschichte geht es um die Identität des Mose wie Gottes und um die Frage, wie beide dem ambitionierten Exodusprojekt gewachsen sind. Darum spielen Namen eine so große Rolle in dieser Erzählung, aber auch die Frage nach der Kooperation zwischen Gott und Mensch und unter Menschen. Mose stellt die „Wer bin ich, dass ich …?“-Frage und Gott gibt darauf überraschende, verheißungsvolle Antworten. Antworten, die aber auch verwegen und anstößig sind – etwa wenn Mose selbst für seinen Bruder Aaron, der Moses Problemen mit dem öffentlichen Reden aufhelfen wird, zum Gott werden soll. Eine kühne Aussage. Und warum meint Mose überhaupt, dass ihm als Exodus-Projektleiter das Reden schwerfallen werde, wo er doch seinem Gott gegenüber keineswegs auf den Mund gefallen ist?! Ein Text, der es in sich hat, zu denken und zu reden gibt, weil er auch heute für alle, die in Gottes öffentlichem Dienst stehen, Verheißungsvolles bereit hält …

Leitung: Professor Magdalene L.  Frettlöh/Universität Bern , Dr. Ilsabe Alpermann, Studienleiterin AKD

Zielgruppe: PrädikantInnen, PrädikantInnen aus anderen Landeskirchen der EKBO sind herzlich willkommen

Teilnahmebeitrag: 15,00€

Termin: Samstag, 03. März 2018, 10:00 – 17:00 Uhr

Veranstaltungsort:  Amt für kirchliche Dienste, Goethestr. 26-30, 10625 Berlin

Kontakt und Anmeldung: Ariane Usche Sekretariat, E.-Mail: gemeinde@akd-ekbo.de

Anmeldung bis zum 16. Februar 2018

Anmeldeformular:

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